Dokumentation SSH-Verbindung: VDC

Client (VDC) Voraussetzungen:

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Zunächst muss in den VDC-Optionen im Tab: Admin die Server-IP sowie der Port vergeben werden:

Bei „Server:“ wird nun die IP des Servers bzw. die IP des Rechners im Netzwerk, der als Server fungiert, vergeben:

Hier im Beispiel wurde anstelle der IP-Adresse ein Alias vergeben dieser lässt sich unter dem Pfad: /etc/hosts eintragen.

(der Pfad kann abweichen, unter Windows ist es folgender Pfad: C:/Windows/System32/drivers/etc/hosts)

Ein Alias (oder auch Pseudonym) dient dazu einen allgemein verständlichen Namen, anstelle einer numerischen IP-Adresse zu verwenden.

Zur Veranschaulichung hier ein Beispiel in dem wir der IP-Adresse „192.168.0.2“ den Alias: „vmv“ zuweisen:

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(in der ersten Spalte muss die IP eingetragen werden. In der zweiten Spalte wird der Name des Hosts vergeben und in der dritten Spalte der Alias, in unserem Beispiel ist dieser: „vmv“.)

Der Port 22 wird standardmäßig für die Kommunikation zwischen Client und Server verwendet. Der Port 22 muss demnach auf dem Server erreichbar sein, damit der VDC eine Verbindung über diesen Port aufbauen kann.

Verbindung im LAN:

Wenn eine Verbindung über ein LAN-Netzwerk hergestellt werden soll, muss unter Server nur die lokale IP-Adresse des Servers eingetragen werden. Eine Portweiterleitung ist in diesem fall nicht erforderlich.

Verbindung von ausserhalb:

Um extern auf einen Server zuzugreifen (der hinter einem Router/Firewall sitzt), muss eine Portweiterleitung in der Firewall eingerichtet werden. Die Weiterleitung dient dazu, dass man von der Firewall auf den Server weitergeleitet wird. In dem Fall muss die IP Adresse des Routers im VDC unter „Server“ eingetragen werden.

Wenn der Server bereits von außerhalb erreichbar ist (sprich sich nicht hinter einer Firewall befindet) kann die IP Adresse des Servers direkt im VDC eingetragen werden.

Beispiel: Wenn man ein Server in einem Rechenzentrum mietet, hat dieser Server bereits eine fest IP Adresse die von außerhalb erreichbar ist.

Verbindung über einen VPN:

Wenn ein VPN verwendet wird muss keine Portweiterleitung eingerichtet werden. Im VDC muss als Server die IP Adresse des Servers zu dem die VPN-Verbindung besteht, eingetragen werden.

Server Voraussetzungen:

Folgendes Verzeichnis muss angelegt werden:

/opt/ventas/MYDIRECTORY/run

Alle .4ae und .xml-Dateien müssen in diesem Ordner liegen, damit diese anschließend auch ausgeführt werden können:

Im Verzeichnis /opt/ventas/MYDIRECTORY/ muss das Script „vdc“ angelegt werden:

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Die Datei /opt/ventas/MYDIRECTORY/env_test muss folgende Werte haben:

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Dokumentation VDC.mobile

Der VDC.mobile steht inzwischen für iOS und Android-Geräte im jeweiligen Shop, unter dem Suchbegriff: „VDC“, zum download bereit:

iOS: App Store

Android: Google Play Store

Nachdem die App geladen und anschließend aufgespielt wurde, kommt nach dem Ausführen der App zunächst die Abfrage welche Sprache genutzt werden soll:

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Nach Auswahl der gewünschten Sprache öffnet sich die Login-Maske, welche mit dem User: „demovm“ und dem dazugehörigen Passwort vorbelegt ist.

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Zusätzlich stehen dem Benutzer unter dem Reiter: Options folgende Anpassungen zur Verfügung:

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Um den Demo-Modus zu starten muss nun lediglich noch OK gedrückt werden. Es öffnet sich der Adress-Stamm (eines von 1.600 Modulen die VENTAS umfasst). Dieses Modul dient hierbei nur als Beispiel um einen Eindruck zu bekommen wie ein in A4GL programmiertes Modul, als mobile Anwendung aussehen könnte. Theoretisch kann jedes einzelne Modul das in A4GL geschrieben ist und im VDC (Ventas Desktop Client) lauffähig ist, auch für den VDC.mobile bereit gestellt werden.

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Sobald ein Datensatz über die Suche ausgewählt bzw. ein neuer erfasst wurde, hat man die Möglichkeit diesen zu bearbeiten, einen Ansprechpartner hinzuzufügen oder über die Funktion „DMS“ (Document Management System) einen Anhang anzuhängen:

Einstellungen für Entwickler:

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Um eigene Module im VDC mobile laufen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:

Sobald man die VDC.mobile-App auf seinem mobilen Gerät gestartet hat, wechselt man in den Tab „Admin“: wo die Server-IP eingetragen werden muss:

Zunächst wählt man anstelle von „Demo“, „Your Server“:

Im Feld „Server:“ wird nun die IP des Servers bzw. die IP des Rechners im Netzwerk, der als Server fungiert, vergeben:

Der Port 22 wird standardmäßig für die SSH-Kommunikation zwischen Client und Server verwendet. Der Port 22 muss demnach auf dem Server erreichbar sein, damit der VDC eine Verbindung über diesen Port aufbauen kann.

Es ist aber auch möglich einen anderen Port zu verwenden und diesen im Feld: „Port“ einzugeben.

Verbindung im LAN:

Wenn eine Verbindung über ein LAN-Netzwerk hergestellt werden soll, muss unter „Server:“ nur die lokale IP-Adresse des Servers eingetragen werden. Eine Portweiterleitung ist in diesem fall nicht erforderlich.

Verbindung von ausserhalb:

Um extern auf einen Server zuzugreifen (der hinter einem Router/Firewall sitzt), muss eine Portweiterleitung in der Firewall eingerichtet werden. Die Weiterleitung dient dazu, dass man von der Firewall auf den Server weitergeleitet wird. In dem Fall muss die IP Adresse des Routers im VDC unter „Server“ eingetragen werden.

Wenn der Server bereits von außerhalb erreichbar ist (sprich sich nicht hinter einer Firewall befindet) kann die IP Adresse des Servers direkt in der VDC.mobile-App eingetragen werden.

Beispiel: Wenn man ein Server in einem Rechenzentrum mietet, hat dieser Server bereits eine fest IP Adresse die von außerhalb erreichbar ist.

Verbindung über einen VPN:

Wenn ein VPN verwendet wird muss keine Portweiterleitung eingerichtet werden. Im VDC muss als Server die IP Adresse des Servers zu dem die VPN-Verbindung besteht, eingetragen werden.

Server Voraussetzungen:

Folgendes Verzeichnis muss angelegt werden:

/opt/YDIRECTORY/run

Alle .4ae und .xml-Dateien müssen in diesem Ordner liegen, damit diese anschließend auch ausgeführt werden können:

Die Datei /opt/MYDIRECTORY/env_test muss folgende Werte haben:

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Im Verzeichnis /opt/MYDIRECTORY/ muss das Script „vdc“ mit folgendem Inhalt angelegt werden:

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VENTAS 10 und VDC 2 – Bestes User-Erlebnis

VENTAS 10 beinhaltet viele Neuerungen und zahlreiche Überarbeitungen die VENTAS abrunden und zu einer der besten Lösungen am Markt machen.

Unser Ansatz ist eine optimale und konsequent plattformübergreifende Oberfläche zu bieten, gepaart mit einem Fundus an Funktionalität, der seinesgleichen sucht.

VENTAS läuft bereits auf Microsoft (Windows 8, 7 sowie XP), Apple (Mac OS X) und Linux.

Als nächstes werden Android und IOS freigegeben sowie auf Microsoft-Mobile (Win-RT, geplant ende 2014). Die Plattformunabhängigkeit ist ein wichtiges Merkmal der eingesetzten Technologie und Ihr Wettbewerbsvorteil.

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Powered by IBM

VENTAS offeriert Kunden und Partnern nicht nur eine leistungsfähige und moderne ERP-Lösung, sondern auch viele Möglichkeiten das IT-Umfeld im Unternehmen zu optimieren. Dazu gehören On-Memory-Datenhaltung für schnelle Abfragen oder VENTAS in der sicheren Cloud, um die eigene IT-Infrastruktur zu vereinfachen. Ebenso kann IBM als Vertragspartner bei größeren VENTAS-Projekten agieren. Aus technischer Sicht kann VENTAS dadurch über den Mittelstand hinaus, auch bei großen Unternehmen eingesetzt werden, da VENTAS mittlerweile auch auf IBM-Großrechnern läuft (Power-Series).

Entwickler-Netzwerk

Durch unsere führende Rolle im VDC/A4GL-Open-Source-Projekt wächst die Anzahl der Experten im VENTAS-Ressourcen-Netzwerk, sodass Kapazitäten für größere Projekte bereit stehen. Die kurze Zeit, die wir für die Umsetzung des VDC.mobile benötigt haben ist ein Beispiel dafür. VENTAS liefert A4GL als eine integrierte Programmiersprache für unschlagbar zügiges Entwickeln und ermöglicht zusätzlich InHouse-Programmierung.

Einheitliche Bedieneroberfläche auf allen Endgeräten

Sie können sich sofort auf allen Plattformen wiederfinden, dank des durchdachten und einheitlichen Konzepts der VENTAS-Oberfläche. Das Design erlaubt die Bedienung mittels Tastatur, Mouse oder Touchscreen.

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Abhängig von der Auflösung des Endgeräts zeigen die Bildschirmmasken mehr oder weniger Felder.

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Durch die Sensor-Anbindung können zukünftig beispielsweise die Kamera oder das GPS-Modul eines Tablets sinnvoll abgefragt werden.

VENTAS-Kunden erhalten im Rahmen der Wartung zukünftig Zusatzfunktionen, wie 3D-Data-Visualization sowie Zugriff auf eine umfangreiche Dokumentation. Dafür ist eine einmalige Registrierung im VDC2 notwendig.

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Schnell und stabil

Mehr als tausend Verbesserungen wurden in den letzten 12 Monaten im VDC implementiert, um ein noch effizienteres Arbeiten zu ermöglichen.

VDC.mobile Demo-Account

Um ein einfaches Ausprobieren der mobilen Funktionen zu ermöglichen, werden wir einen Demo-User einrichten, mit dem Sie diverse Beispiel-Module in englischer Sprache aufrufen können.

VDC 2, die beste GUI

Zu den wichtigsten Verbesserungen zählen:

Das Formatieren nummerischer Felder ist jetzt einfach und flexibel. Sie können entscheiden, welche Formatierung Sie nutzen möchten.

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Die Optionen zeigen das voraussichtliche Ergebnis (z. B. deutsche oder englische Formatierung). Die beiden ersten Optionen lassen den VDC selbst die Formatierung übernehmen (neu) während die beiden letzten Auswahlmöglichkeiten die Maskenformatierung übernehmen (bisherige Formatierung)

Der Tastaturpuffer wurde verbessert, um keine Zeichen bei sehr schneller Eingabe zu verlieren.

Ein Update des VDC erzeugt eine Kopie des bisher eingesetzten Binary, sodass bei Bedarf die ältere Version genutzt werden kann.

Für den Report- und Dokumenten-Generator haben wir die Ersetzungs-Routine in Qt geschrieben und als Server-Applikation realisiert. Damit sollte die Erzeugung von Formularen und Auswertungen schneller ablaufen.

Die Synchronisation der Daten zwischen VDC und Server bei Umsortierung von Masken wurde realisiert. Eine Änderung der Sortierung im VDC bewirkt sofort eine entsprechende Umsortierung nach gleichen Kriterien der auf dem Server gefundenen Sätzen.

Wenn man auf ein inaktives Feld klickt, wird entweder „Neu“ (bei leerer Maske) oder „Korrigieren“ (wenn bereits Sätze gefunden wurden) automatisch gewählt.

Alle Modul-Menüs sind jetzt dynamisch. Es werden die Menüpunkte angezeigt, die jeweils Sinn machen, je nach dem ob Sätze gefunden wurden, Sätze bereits gelöscht wurden usw.

Eine ausführliche Dokumentation kann jetzt direkt von den VDC-Options aus aufgerufen werden. Damit sind Sie über die Neuerungen stets informiert.

VENTAS 10 – Diverse Verbesserungen

OnMemory:

Für Abfragen in größeren Datenmengen bietet VENTAS optional die Fähigkeit, eine optimierte Datenhaltung im Hauptspeicher einzusetzen. Damit verkürzen sich Antwortzeiten bis auf einen Zehntel der üblichen Abfragezeiten.

RepGen:

Diverse Detailüberarbeitungen im Rahmen der Produktpflege wurden umgesetzt. Z. B. wurde eine deutliche Beschleunigung der Ersetzungsroutine erzielt.

Buchungslogik überarbeitet:

An vielen Modulen wurden zahlreiche Code-Verbesserungen durchgeführt, um die Robustheit der Lösung zu erhöhen und die Pflegbarkeit zu steigern. Zu den überarbeiteten Bereichen gehören auch Fertigung und diverse Fibu-Module.

Bestellanforderungen, Anfragen:

Im Bereiche der Verkaufsabwicklung wurden diese Bereiche komplett überarbeitet und mit zahlreichen neuen Funktionen versehen, um die Abwicklung von EK-Anfragen aus dem VK-Auftrag heraus zu verbessern.

SEPA (europäischer Zahlungsverkehr):

Die Funktionalität wurde freigegeben und befindet sich bereits im Einsatz.

E-Bilanz:

Wird in Kürze ausgeliefert.

Intrastat überarbeitet:

Sowohl die Buchungslogik als auch die Report-Ausgabe wurden gründlich überarbeitet.

CRM (Customer Relationship Management), Angebotsverfolgung

Es bestehen Möglichkeiten der Angebotsverfolgung, der Auswertung nach Chancen usw. Ein optionaler Report ergänzt sinnvoll diesen Part. Im Detail:

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Die Kopfmaske des Angebots-Moduls wurde um die folgenden Felder erweitert, die auch in einem neuen Reportgenerator angezeigt werden können:

Umgewandelt

Dieses Feld zeigt den Zeitpunkt des Umwandelns des Angebotes in einen Auftrag an.

Abgegeben

In diesem Feld kann man den Zeitpunkt der Abgabe des Angebotes eingeben.

Aussicht

Hier kann die in Prozent geschätzte Erfolgs-Aussicht eingetragen werden.

Gewonnen

Dieses Feld ist für den Zeitpunkt der Zusage für den Auftrag.

Verloren

In diesem Feld kann man den Zeitpunkt der Ablehnung des Angebotes eingeben.

Grund

Hier kann der Grund der Ablehnung des Angebotes eingetragen werde. Dafür wurde ein neues Stammdatenmodul erstellt, in dem standardisierte Gründe gepflegt werden können, nach denen man dann auch suchen und auswählen kann.

VENTAS 10 – Der neue Dokumenten-Generator

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Die Highlights

Leichtes Erstellen von gestalteten Dokumenten in verschiedenen Formaten (ODT, DOC, PDF…).

Verschiedene Ausgabemedien: Druck, E-Mail, Fax, Bearbeiten oder Datei (im Hintergrund ablegen). Vorschau-Funktion, um Dokumente vorab zu prüfen.

Editieren von Dokumenten-Vorlagen auf Knopfdruck, bei ausreichender Berechtigung. Einfügen von Formular-Variablen per Drag & Drop.

Einfaches Anlegen neuer Vorlagen für Einkaufs- und Verkaufsdokumente.

Erstellen von Vorlagen ohne Programmierkenntnisse im Office-Programm Ihrer Wahl (Microsoft-, Open- oder Libre-Office).

Ergonomische Abläufe und einheitliche Bedienung.

Neu entwickelte Dokumenten-Engine, die zuständig ist für die Konvertierung der Vorlage in ein Dokument.

Erstellen Sie Standard-Dokumente oder Dokumente, die von der Geschäftsart oder vom jeweiligen Kunden abhängen.

Alle Dokumente auf einen Blick

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Alle zum Vorgang passenden Dokumente werden im neuen dynamischen Pulldown-Menü angezeigt. Fügt man eine neue Vorlage hinzu, wird diese ans Ende des Menüs gesetzt.

Leichtes Hinzufügen oder Bearbeiten von Dokumenten-Vorlagen

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Wählt man das Template, das als Basis für das neue Template dienen soll – in unserem Beispiel die Auftragsbestätigung – dann kann per F11 die Vorlage – auch Template genannt – aufgerufen werden.

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Die aktuelle Variablen-Liste wird mit eingeblendet und Sie können nun das Template für das neue Dokument – z. B. eine Freistellung – bearbeiten. Variablen können per Drag & Drop in das Template übernommen werden.

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Wenn Sie die Template-Bearbeitung wieder verlassen, erkennt das System Ihre Änderung und bietet an, diese Änderung im aufgerufenen Template abzuspeichern oder als neues Vorlagen-Dokument anzulegen.

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Solange Sie das Template in Bearbeitung haben, wird dieses vor dem Zugriff durch andere User geschützt. Während der Bearbeitung können Anwender Dokumente mit dem bis dahin vorhandenen Template erzeugen.

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Wir entscheiden uns für das Anlegen. Es erscheint dann die Maske, in der der Name des neuen Dokuments definiert werden kann, so wie dieser anschließend im Druck-Menü angezeigt wird.

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Nach dem erneuten Aufruf des Druckmenüs erscheint das neue Dokument und kann sofort genutzt werden.

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Flexible Ausgabe der Dokumente

Wenn wir beim Erzeugen des Dokuments nun „Bearbeiten“ als Ausgabemedium wählen, erscheint das Dokument in Ihrem Office-Programm:

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Die Ausgabemedium-Maske ist dynamisch. Es werden passende Zusatzfelder eingeblendet, wenn diese für die gewählte Funktion benötigt werden.

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Bei „E-Mail“ erscheinen sofort fünf weitere Felder. Nach der Eingabe wird in unserem Beispiel das Dokument als PDF erzeugt und als Anhang einer neuen E-Mail eingefügt.

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Diese automatisch generierte E-Mail kann nun ergänzt werden oder Sie können per Doppelklick das Dokument öffnen, um es vor dem Versand zu sichten.

Derzeit steht diese Funktionalität für den Email-Client Thunderbird zur Verfügung, der kostenlos ist. Für Microsoft-Outlook kann derzeit die Email vorbelegt werden, das Anhängen muss jedoch manuell erfolgen.

Alternativ-Vorlagen, mit und ohne Logo

In der Regel werden Vorlagen inkl. Logo erstellt. Damit ist die Nutzung am flexibelsten, da Sie das gleiche Dokument in verschiedenen Formaten erzeugen können, bei gleichem Aussehen.

Möchten Sie jedoch auf vorgedrucktem Papier die Dokumente erzeugen, dann kann dieses Dokument nicht ohne weiteres per Fax oder E-Mail gesandt werden, da hier das Logo fehlen würde.

In ähnlicher Form, wie wir im obigen Beispiel aus einer Auftragsbestätigung eine Freistellung erzeugt haben, können Sie beispielsweise aus einer Rechnung ohne Logo eine Alternativ-Vorlage mit Logo vorsehen. Diese können Sie dann beim Erzeugen des Dokuments oder im Nachdruck im Template-Feld auswählen.

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Verbesserter Fax-Versand

Beim Ausgabemedium „Fax“ werden passende Felder eingeblendet und vor dem eigentlichen Versand das PDF-Dokument angezeigt. Sie können dann entscheiden, ob sie es so versenden möchten.

Alternativ können Sie jedes Dokument aus der Dokumentenverwaltung heraus faxen.

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Die Fax-Funktion ist optional und erfordert die Installation entsprechender Software.

Technische Hinweise

Vorlagen werden als ODT-Dateien abgespeichert. Eine Unterstützung von RTF-Dokumenten besteht in VENTAS 10 nicht mehr.

Erstellte Dokumente werden gemäß der neuen Verzeichnisstruktur des DMS gespeichert. Eine Konvertierung der Speicherorte alter Dokumente ist erforderlich und sollte mit uns abgestimmt werden.

Als Server-Betriebssystem-Version wird Debian6 oder höher empfohlen.

Wenngleich die Dokumenten-Vorlage als ODT auf dem Server geführt wird, erhalten Sie ein Dokument im Office-Format Ihrer Wahl. Wählen Sie dafür die entsprechende VDC-Option:

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VDC 1 – VENTAS Desktop Client, die Benutzer-Oberfläche der nächsten Generation

Der VDC stellt eine zeitgemäße grafische Benutzer-Oberfläche (GUI) dar, die dem User eine intuitive und zügige Bedienung ermöglicht.

Zeit

Eine der wichtigsten Ressourcen im Unternehmen ist Zeit. Es ist von grundlegender Bedeutung, wie viele Vorgänge pro Zeiteinheit, ohne Ermüdung der Sachbearbeiter, durch das System verarbeitet werden können. Die Hebelwirkung mündet schließlich in einem höheren Umsatz pro Zeiteinheit, niedrigere Zinsen etwa durch bessere Skonto-Ausnutzung oder niedrigere Personalkosten pro Umsatzeinheit.

VENTAS ist einen weiteren Schritt in diese Richtung gegangen. Der sehr bewusste Umgang mit den Rechner-Ressourcen erlaubt die Ausnutzung der gesteigerten Geschwindigkeit moderner Server und Arbeitsplatzrechner, ohne dass diese für komplex werdende Software wieder verloren gehen. Darüber hinaus stellt die optimierte Benutzer-Oberfläche, trotz erheblich gesteigerter interner Komplexität, ein sehr schnelles Arbeitsmittel dar.

Die Geschwindigkeit, die der User empfindet wird durch eine Optimierung in allen Bestandteilen erreicht, so auch in der Kommunikation zwischen Client und Server, was eine Nutzung über das Internet, auch von anderen Kontinenten aus, problemlos ermöglicht. Damit können Filialen bei vollem Leistungsumfang angebunden werden und nicht etwa durch einschränkende web-basierte Oberflächen.

Dazu gehört auch das wahlweise einsetzen der Maus oder der Tastatur, um die Bedienung den Bedürfnissen des Users zu entsprechen.

Andererseits kann VENTAS – durch die erreichte Verarbeitungsgeschwindigkeit – komplett als Hosting-Lösung (private Cloud, mit einem dedizierten, eigenen virtuellen Server) genutzt werden. Das eignet sich insbesondere für Unternehmen, die keine eigene Server-Infrastruktur im Hause verantworten möchten.

State of the Art

Die neue VENTAS-Oberfläche ist plattformübergreifend und basiert auf C++/Qt. Damit haben wir auf die beste Technik gesetzt, die für diesen Zweck am Markt verfügbar ist. C++/Qt wird im Alltag zahlreich eingesetzt. Bekannte Produkte, die Qt nutzen sind u. a.:

Google-Earth und andere Google-Software-Produkten
Skype, Kommunikations-Software
Virtualbox, Virtualisierungs-Software von Oracle
KDE-Projekt, grafischer Desktop für Linux, bestehend aus hunderten von Applikationen
Lucasfilm, diverse grafische Projekte sowie auch bei Dreamworks und Walt Disney Animation Studios
TeamSpeak, bekannte Kommunikations-Software
Office-Bibliothek von Duden, Brockhaus und Langenscheidt
Musik-Streaming-Software Spotify
VLC, der populäre Mediaplayer
Adobe Photoshop, meistbenutzte Bildverarbeitung, einige Module

Modular

VENTAS war von Anfang an modular konzipiert. Das bedeutet, dass jedes der aktuell über 1.600 Module in der Lage ist, Daten mit anderen Modulen sinnvoll auszutauschen, sodass das Abbilden oder Verändern von Prozessen durch die derzeit mehr als 300 Parameter leicht fällt. Auch neue Prozessketten können ohne großen Programmieraufwand implementiert werden. Aus Sicht der Praxis bedeutet das, dass ein Handelsunternehmen Produktionsmodule jederzeit hinzufügen kann, oder ein Fertiger, Service-Aufträge und Mitarbeiter-Ressourcen jederzeit nutzen kann.

Mit anderen Worten, die Modularität erlaubt die Erweiterbarkeit der Lösung, die leichte Anpassung an sich verändernde Bedürfnisse.

International

Mehrsprachigkeit, sowohl in der Benutzer-Oberfläche (derzeit steht VENTAS auf deutsch, englisch, spanisch und französisch zur Verfügung) als auch in der Dokumenten-Erzeugung (abhängig von der Geschäftssprache des Dokumentenempfängers) wird der internationale Ansatz deutlich. Ebenso ist die Nutzung beliebiger Währungen gewährleistet.

Nutzung über das Internet

Die Anwendung kann leicht von unterwegs aus genutzt werden. Mit dem VDC entfallen beispielsweise aufwändige Netzwerk-Anbindungen wie Samba, womit die Softwarelösung über das Internet schnell und geschützt genutzt werden kann, was auch die Anbindung von Filialen oder Vertriebsmitarbeitern starkt erleichtert.

Eine freie Programmiersprache für kurze Entwicklungszeiten

VENTAS ist komplett in einer Open-Source-Sprache der vierten Generation (A4GL) realisiert worden. Diese steht jedem interessierten User zur Verfügung, um eigene Inhouse-Programmierung für ergänzende Module durchzuführen. Durch den Charakter einer 4GL-Sprache beträgt die Entwicklungsdauer vergleichsweise deutlich weniger Zeit als etwa mit Java oder C++.

VENTAS ist ein führendes Mitglied des Open-Source-Projekts und eine zunehmende Anzahl von Software-Häusern weltweit (bis dato über 200) nutzen bereits diese Technologie für Ihre eigenen Lösungen.

Um professionelle Dienstleistungen rund um das VDC/A4GL-Projekt anzubieten ist VENTAS Mitbegründer der 4gl-Allianz, eine internationale Assoziation von Unternehmen, die über langjährige Erfahrung mit der Sprache verfügen.

VENTAS wird zukünftig eigenen 4GL-Code dem Open-Source-Projekt zufügen, um Standard-Module mit anderen Unternehmen gemeinsam weiter zu entwickeln.

In Version 9.6 können Sie sich noch mit diesem oder dem alten Client parallel anmelden und Echtdaten alternativ bearbeiten. Damit ist ein Übergang von der alten zur neuen Oberfläche leicht und jederzeit möglich. Ab Version 9.7 gilt lediglich die neue Oberfläche.

Plattformunabhängig für mehr Flexibilität

Um den Usern einen maximalen Nutzen zu ermöglichen, gewähren wir Plattformunabhängigkeit. So können in einer Arbeitsumgebung die Betriebssysteme Mac, Linux und Windows eingesetzt werden. So können die User die gleichen Daten unter der gleichen Oberfläche verarbeiten, egal welches Gerät sie nutzen.

Wir verfolgen aufmerksam und stetig die Entwicklung im Smartphone- und Tablet-Computer-Segment und werden zukünftig die Geräte unterstützen, die sich am Markt durchsetzen.

Installationsroutinen für Linux, Mac und Windows

Als Beispiel, die Mac-Routine:

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Der VDC stellt selbständig fest, ob es eine neue Version gibt, die zu der am Server installierten Software passend ist und schlägt ein Update vor. Dieses wird dann dialog-geführt sehr einfach vollzogen.

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Bedienungselemente der VENTAS-Oberfläche

Farbige Bereiche

Um die intuitive Bedienung zu erleichtern haben wir die verschiedenen Bereiche bzw. Programmgruppen einer Farbe zugeordnet. Diese finden Sie sowohl in der Maske selbst als auch in den Icons der Menüpunkte, die einen Modulsprung bewirken.

Beispielsweise besitzen alle Masken des Bereichs Stammdaten eine Lila-Linie im unteren Bereich der Maske:

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Ein Modulsprung wird entsprechend in den Icons als senkrechte Farblinie verdeutlicht:

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In diesem Beispiel zeigt die gelbe Farbe, dass wir in den Lagerbereich wechseln würden, die grüne, dass ein Modul der Fertigung erreicht wird usw.

Die Bereiche im Einzelnen und ihre Farbe:

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Insbesondere weil VENTAS modular ist und man sich leicht durch die verschiedenen, kombinierbaren Programme bewegen kann, stellt die farbige Note eine unaufdringliche Unterstützung für die Orientierung des Users dar.

Der neue VENTAS-Browser

Der VDC besitzt jetzt die volle Leistungsfähigkeit von Webkit, eine umfangreiche Open-Source-Bibliothek, die von verschiedenen Apple-Applikationen wie Safari und Mail oder auch von Google-Chrome verwendet wird. Damit haben wir einen eigenen, schlanken Browser implementiert, um die VENTAS-Online-Hilfe, Google-Maps oder andere Web-Anwendungen nahtlos im VDC zu integrieren.

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Mit Hilfe des VENTAS-Browsers lassen sich prinzipiell problemlos weitere Anwendungen in den VDC integrieren, wie RSS-Dienste (Nachrichten z. B.), Twitter, Wetter-Dienste usw.

Routenplanung mit Google-Maps

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Ihr Vorteil: Open-Source

Durch die gewählte technische Basis und durch die Eigenschaft als Open-Source-Projekt, kann die VENTAS-Oberfläche von einer stetig wachsenden Anzahl an Aplikationen und Tools profitieren, die sich bei Bedarf leicht integrieren lassen. Bereits genutzt werden derzeit:

– Daten-Kompression und Dekompression (genutzt u. a. im Reportgenerator und im Protokoll zwischen Server und Client)

– Native Formatkonvertierungen zwischen Microsoft-Office- und Open-Document-Formate

– Chart-Darstellungen (für den Report-Generator und Bildschirmmasken, auch interaktiv)

– Google-Maps, wie bereits genannt.

Anmeldung und VDC-Grundfunktionen

Die Login-Maske stellt die Verbindung mit dem Server her.

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User: Ihre Anmeldekennung für VENTAS

Password: das Passwort zu Ihrer Anmeldekennung auf dem Server

Unter „Admin“ wird u. a. die IP des Servers sowie der Port festgelegt

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Es bestehen zusätzlich, folgende Optionen:

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Search for Update: Um nach einem aktuellem Update für den VDC-Clienten zu suchen. Ansonsten zeigt der VDC automatisch an, wenn es eine neue Version gibt und bietet ein Update an.

Change Default Office Software: Hier kann z.B MS-Word/-Excel oder Open Office angegebenen werden.

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SSH Compression: EinSchieberegler bestimmt den Grad der Kompression des Kommunikationsprotokolls zwischen Arbeitsplatzrechner und Server. Ebenso wird die Kommunikation verschlüsselt, sodass Sie sichere Fernarbeitsplätze nutzen können.

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Font: Auswahl der Schrift und der Größe für Feldnamen und Inhalte, abweichend der Standardeinstellung.

Fieldwith: Die Feldbreite wird, je nach gewählten Font, automatisch errechnet. Sollte man jedoch Optimierungsbedarf haben, dann kann die Feldbreite vergrößert, verkleinert oder zurückgesetzt werden.

Reset Screen Forms: Der VDC erlaubt, die Position der Masken, die Breite von Spalten, die Sortierung in Auflistungen usw. pro User einzustellen. Hiermit lassen sich die Einstellungen aller Masken aus einen Standard-Wert zurückstellen.

Main Menu: Pulldown: Wird „Pulldown“ aktiviert, befindet sich das Hauptmenü am oberen Bildschirmrand in Form eines Pulldown-Menüs. Alternativ erhalten Sie ein Hauptmenü mit einer „Explorer“-Darstellung.

Mit „Admin“ können Sie den Servernamen hinterlegen, wenn Sie nicht die IP-Adresse zum anmelden verwenden möchten, sondern Klartext.

Application: hier ist „vdc“ einzutragen.

Systray zur besseren Übersicht

Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Login-Maske in der Systray zu minimieren. Damit bleibt auf dem Desktop mehr Platz für das Wesentliche.

Über das Klicken des VENTAS-Icons in der Systray oder aber durch Betätigen des (“x”-Icons), lässt sich nun das Fenster: „VDC VENTAS Desktop Client“ ausblenden.

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Nach dem Mausklick auf : “Hide Login Window” erscheint folgende Meldung:

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Startmenü

Hier können Sie die Anwendung starten oder den Mandanten wählen.

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Das Hauptmenü wird aus entsprechenden Eintragungen in der Datenbank generiert. Hat es Änderungen in der Modul-Zusammenstellung des Hauptmenüs gegeben, so können Sie hier ebenfalls ein aktualisiertes Hauptmenü generieren.

Hauptmenü

Alle Module können mehrfach aufgerufen werden und sind in zentraler Stellung immer zugriffsbereit.

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zusätzlich gibt es in den VDC-Optionen, die Möglichkeit „Pull down Menü“ auszuwählen und somit die einzelnen Module per „pull down“ aufzurufen:

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Abbildungen

Sei es Artikel- oder Mitarbeiter-Fotos, eine Hauptabbildung kann – zusätzlich zu beliebigen im DMS hinterlegten Dokumenten – per „Drag & Drop“ zugeordnet werden.

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In folgenden Modulen kann eine solche Abbildung hinterlegt werden:

– Firmenstamm (z. B. Firmenlogo)
– Vertreterstamm
– Werkzeuge
– Artikel
– Anwender
– Personalstamm
– Mitarbeiterstamm
– Land (die Länderflaggen stehen prinzipiell zur Verfügung)
– Maschinenstamm
– Objekte
– Job-Verwaltung

Markieren als Icon:

Es wurde die Möglichkeit im VDC implementiert, beliebige Icons zu verwenden, um Sätze zu markieren oder um einen bestimmten Status darzustellen. In diesem Beispiel markieren wir den Satz per F6 und erhalten einen gelben Pfeil.

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Integriertes Document Management System (DMS)

Jedes in VENTAS erzeugte Dokument (Rechnung, Speditionsauftrag usw.) füllt automatisch die sogenannte Vorgangsakte. Sie können in über 30 Modulen externe Dokumente per „Drag & Drop“ zuordnen. Diese werden dann auf dem Server ebenfalls dem jeweiligen Vorgang zugeordnet und archiviert.

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Es können alle üblichen Formate in das DMS gespeichert und zugeordnet werden. Eine Miniaturansicht hilft zusätzlich beim schnellen Auffinden eines Dokuments,

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Das gewählte Dokument kann auf unterschiedliche Weise weiter bearbeitet werden: Öffnen, Drucken, als Email-Anhang senden, zum Fax schicken. Folgende Auswahl erscheint:

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Bei diesen neuen Pulldown-Menüs erfolgt die Auswahl

– durch Klicken auf die jeweilige Schaltfläche
– durch Tippen der jeweiligen Zahl. Die Auswahlzahl bzw. Buchstabe wird dynamisch vergeben (1 – 9 und a – z)
– durch Vorauswahl mit Hilfe des Cursors (die jeweilige Schaltfläche wird farbig umrandet) gefolgt von „Enter“

In Version 9.6 ersetzt diese Art des Pulldown-Menüs alle Bisherigen (die sich vorher vorwiegend unter „Weiteres“ oder „Drucken“ befunden haben).

Modul-Menü

Um eine intuitive Bedienung zu fördern, wurden Icons entworfen, die Sie bei der Funktionsauswahl in den Masken-Menüs unterstützen. VENTAS ist modular konzipiert und Module aus allen Bereichen können, sofern sinnvoll, in einer Prozesskette leicht integriert werden. Mit dem Menüpunkt „Fertigung“ wechselt man z. B. in den Fertigungsauftrag, was durch die grübe Farbe im Icon signalisiert wird.

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Die Auswahl der jeweiligen Funktion geschieht entweder mit dem Anfangsbuchstaben, mit Cursor/Enter oder mit Hilfe der unter Windows-Anwendungen üblichen Shortcuts.

Tastaturkurzbefehle/Shortcuts für Modul-Menüs

Um sich nach der Eingewöhnung möglichst schnell durch VENTAS zu bewegen gibt es eine Handvoll Tastaturkurzbefehle. Wir haben für Sie die Wichtigsten aufgelistet damit Sie, wie schon von anderen Programmen gewohnt, möglichst schnell durch unsere Software navigieren könnnen.

Shortcuts

Suchen „Ctrl+F“ (Ctrl. = Strg.)
Auflistung „Ctrl+L“
Neu „Ctrl+N“
Korrigieren „Ctrl+O“
Kopieren „Ctrl+C“
Vor „Right“ (Cursor-Taste)
Zurück „Left“ (Cursor-Taste)
Drucken „Ctrl+P“
Speichern „Ctrl-S“ (entspricht F12)
Ende „Cmd+Q“ (nur Mac OS)
Ende „Escape“
Abbruch „Escape“
Unter Mac OS verwenden Sie statt „Ctrl“ die „Cmd-“ oder „Apfel“-Taste.

Sie können die Shortcuts bei Bedarf verändern oder ergänzen in der Datei „vdc.4sc“, gemäß Anhang.

Modulmenü, Kommentare als Tooltip

Zu jedem Menü-Punkt besteht ein Kommentar, der dann erscheint, wenn man den Mauszeiger darüber kurz stehen lässt:

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Suchmasken, Auflistungen und sonstige Untermasken

Wenn sie sich bereits im aktiven Bereich einer Maske befinden oder in Masken, die ohnehin keines Menüs bedürfen, können Sie neben den Tasten für „Speichern“ oder „Abbrechen“ weitere Funktionen aufrufen, abhängig vom jeweiligen Modul. Alle Möglichkeiten werden auf der rechten Seite der Maske durch aussagefähige Schaltflächen verdeutlicht.

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Die Funktionsauswahl erfolgt entweder durch Tastatur, mittels der angezeigten Funktionstaste, oder per Mausklick.

Weitere Dialoge und Menüs

Hinweise oder Warnungen werden kontextbezogen ausgegeben:

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Message/Error Line

Ergänzende Meldungen werden im unteren Maskenbereich angezeigt:

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Optimierte Proportionen

Der VDC errechnet in der Standardeinstellung eine optimale Proportion für alle Elemente der Bildschirmmaske.

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Darüber hinaus können Sie auf unterschiedliche Weise die Maskendarstellung beeinflussen.

Anpassung der Maskendarstellung

Sowohl die zuletzt verwendete Position als auch die Maskengröße bleiben für den User gespeichert. Ebenso können Sie die Spalten-Breite durch ziehen verändern. Die Reihenfolge von Spalten kann ebenfalls verändert werden.

In Auflistungen können Sie in der Spaltenüberschrift, mit Hilfe der rechten Maustaste, Spalten ein- und ausblenden:

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Dort können Sie auch die Reihenfolge und die Breite der Spalten auf die Standardwerte zurücksetzen.

Sie können sich die Feld-Liste anzeigen lassen um Felder ein- und auszublenden

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Ein einfaches Klicken auf das entsprechende Feld bewirkt, dass es verdeckt (bzw. erneut angezeigt) wird. So können Sie nicht relevante Felder jederzeit entfernen.

In aktive Eingabe- oder in Suchfeldern stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

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Daten in die Zwischenablage stellen

Mittels der rechten Maustaste in einem inaktiven Eingabefeld können Sie den Inhalt in die Zwischenablage kopieren.

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Screenshot

Wenn Sie einen Screenshot zu einer Bildschirmmaske erstellen möchten, nutzen Sie den driten Menüpunkt des Kontextmenüs. Anschließen können Sie diese speichern:

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Verbesserter Export in eine Tabellenkalkulation (Excel- oder Open-/Libre-Office):

In Auflistungen und tabellarischen Eingaben können Sie mittels der rechten Maustaste die Inhalte der Tabelle kopieren und diese anschließend beispielsweise in eine Tabellenkalkulation übernehmen und weiter bearbeiten.

Der vollständige Inhalt der gefundenen Datensätze wird in die Zwischenablage kopiert, übernommen und kann anschließend z. B. in Excel per Einfügen-Taste importiert werden. Die Tabelle erscheint dann inkl. der Spaltenüberschriften.

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Integrierte Report-Generator-Funktionen

Im VDC wurden einige komplexe interne Funktionalitäten, um etwa Reports template-basierend zu erstellen, zusammengefasst und integriert. Dadurch wurden bisherige Routinen ersetzt und die Geschwindigkeit sowie die Wartbarkeit in diesem Bereich verbessert. Näheres zum Report-Generator finden Sie in der entsprechenden Funktionsbeschreibung.

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Format-Konvertierungen

Zu den nativ implementierten Formatkonvertierungen zählen jetzt:

ods → xls
odt → doc
doc → odt
xls → ods
odt → pdf
ods → pdf
ods → html / xhtml
odt → html / xhtml
ods → csv

Menüpunkte „Neu“ oder „Korrigieren“ aktivieren

Wenn man auf ein inaktives Eingabefeld klickt, wird, wenn noch kein Datensatz vorher gesucht wurde, der Eingabemodus „Neu“ aktiviert. Wurde vorher einen bestehenden Satz ausgewählt, dann wird der Modus „Korrigieren“ aktiv.

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Hintergrund-Textur

In der neuesten Version verfügen die Bildschirmmasken über eine Alu-Look-Textur. Vergleich:

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Maske ohne Textur Textur im Alu-Stil

Weitere Veränderungsmöglichkeiten sind im Anhang aufgeführt. Zum Beispiel, wird die Hintergrundtextur in der Datei „default.4st“ definiert.

Feldformatierung in der Finanzbuchhaltung

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In allen Masken der Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung werden die Zahlen mit Punkt/Komma formatiert, zur besseren Lesbarkeit.

Mehrsprachigkeit

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Automatische Farbgebung in aktiven Feldern

Zur besseren Übersicht, wird das aktuelle Feld – sobald die jeweilige Maske den Fokus erhält – in Gelb dargestellt

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Kombinierte Suche

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Syntax in Suchmasken

VENTAS verfügt über eine mächtige Suchsyntax die ermöglicht, den Datenbestand auf vielfältige Art und Weise zu recherchieren. Diese steht auch in der neuen Oberfläche uneingeschränkt zur Verfügung.

Zeichen, Bedeutung:

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In Version 9.6 gibt es für Bezeichnungsfelder die Möglichkeit, Groß- und Klein-Schreibung wahlweise in der Suche zu ignorieren.

Drill-Down (Zoom) und Kennungssuche

In allen Kennungsfeldern wird durch ein Icon gekennzeichnet, dass eine Suche mit Hilfe der dazugehörigen Suchmaske eingeblendet werden kann (F9).

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Ebenso kann hier das entsprechende Modul aufgerufen werden, um etwa einen fehlenden Stammsatz zu ergänzen ohne das aktuelle Modul verlassen zu müssen oder um z. B. sich von der Auftragsbearbeitung aus die Offenen Posten des Kunden anzusehen (F11).

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Masken-Fokus

Beim Zoomen in kontextbezogene Module wurde das Fokusverhalten gegenüber der alten Oberfläche deutlich verbessert. Die zuletzt aufgerufene Maske bleibt immer im Vordergrund.

Bei Datumsfeldern kann die Eingabe mit Hilfe des Kalenders erleichtert werden

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Drag&Drop

Bereits bei der Zuordnung von Dokumenten im DMS und zukünftig bei einer zunehmenden Anzahl Funktionen wird diese Funktionalität implementiert. Einplanung von Personal, Dateien aus der Dokumentenverwaltung in den Desktop kopieren und andere stehen in Version 9.6 zur Verfügung.

Optimierte Dateiübertragung

Die Übertragung aller Dateien, sei es aus der Anwendung generierte Dokumente oder Bilder usw., erfolgt nativ im Client-Server-Protokoll. Eine Netzwerkanmeldung ist hierbei nicht mehr notwendig. Das vereinfacht nicht nur die Bedienung, sondern beschleunigt das Öffnen von Dokumenten erheblich.

Ebenfalls das Zurücksenden von Dateien wird nativ abgehandelt (z. B., nach der Überarbeitung einer Dokumenten-Vorlage).

Fortschrittsbalken im VDC:

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Textbausteine und Endlostext

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In VENTAS ist die Erfassung von Texten in den unterschiedlichen Formen nutzbar, von Standardtextbausteinen bis hin zu freiem Text. Diese Texte können in Dokumente mit Hilfe des Formular-Generators eingesetzt werden.

Der neue Texteditor

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Währungskurse einlesen:

Die neue Funktion ermöglicht dem Kunden für über 30 Währungen automatisch oder auch manuell die aktuellen Tageskurse einzulesen.

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Hierfür wurde zusätzlich eine grafische Darstellung des Kurvenverlaufes implementiert.

Events

Das Wechseln des Fokus unter den verschiedenen Bereichen einer Bildschirmmaske wurde der typischen Windows-Bedienweise angeglichen: Zum Wechseln zwischen Kopf und Positionen genügt ein Klick auf ein Feld im jeweiligen Bereich.

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Der Wechsel mit F12 bzw. F8 gilt aus Kompatibilitätsgründen nach wir vor.

Diese Bedienweise wurde in Version 9.6 in weiteren Modulen ergänzt.

Nächste Schritte

Integrierte Charts

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Zu der bisher realisierten Diagramm-Erzeugung in Reports wird in Version 9.6 u. a. die Integration in VENTAS von Gantt-Diagrammen realisiert. Damit lassen sich Projekte, sei es Personal-Einplanungen, Fertigungsaufträge oder Aufgaben, darstellen und interaktiv verändern. Die vom User veränderten Daten werden den jeweiligen Vorgängen zurückgeführt.

Planer/Workflow

Der Terminplaner wird weiterentwickelt. U. a. wird realisiert:

Datenbankübergreifende Terminplanung. Zoom in den Vorgang des jeweiligen Mandanten
Automatisches Eintragen und Löschen von Terminen anhand der Aufgaben, die für einen User anliegen (Rechnung schreiben, Lieferung veranlassen usw). Der User wird darauf hingewiesen was zu tun ist – auch im Falle einer Personal-Vertretung – und kann per Knopfdruck den Vorgang erreichen.
Workflow: Sowohl Dokumente als auch Vorgänge können von User zu User weitergeleitet werden.
(Eine Rückmeldung an den sendenden User kann automatisch zugestellt werden.)
Synchronisation der Termine mit Outlook und lokal

Folders in Masken

Derzeit werden Folder-Tabs in der Texterfassung von Standardtexten oder im Adressenstamm genutzt. Die Nutzung ist in der Version 9.6 auf andere Module ausgedehnt worden, sodass die Daten leichter zugreifbar werden. Damit wird der Zugang über „Weiteres“ reduziert.

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Dynamische Menüs

Im Stammdaten-Modul „Bereich“ wurde der Prototyp realisiert, der später für alle Module gelten wird. Es werden lediglich die Menüpunkte eines Moduls, die sinnvoll bedient werden können, gezeigt. Beispielsweise wird „Reaktivieren“ nur dann gezeigt, wenn Daten logisch gelöscht wurden.

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In diesem Beispiel werden bei Modulaufruf lediglich vier Menüpunkte angeboten.

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Nach einem Suchvorgang wird die Anzeige automatisch erweitert.

Lizenzierung

Für Wartungskunden ist die neue Oberfläche kostenfrei. Diese ist Bestandteil der Wartungsleistung.

Technische Voraussetzungen

Serverseitig werden die Informix-Datenbank 11.5 oder höher bzw. das Linux-Betriebssystem Debian ab Version 5 benötigt.

„Clientseitig“ benötigen Sie Windows ab XP oder Mac 10.6 oder höher.

Anhang

Optionale Applikationen

Im Rahmen des Open-Source-Projektes werden einige Funktionen lediglich als professionelle Dienstleistung angeboten. Für VENTAS-Kunden sind diese im Standard integriert. Dazu gehören:

– Komprimierungs-Bibliothek: Diese wird u. a. genutzt im Report-Generator, um die im Open Document Format gespeicherten Dateien zu entpacken und zu verarbeiten.

– Secure-Shell (ssh)

Charts

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Ein transparentes Projekt – Roadmap

Sie können jederzeit die Entwicklung verfolgen und durch eigene Anregungen deren Verlauf beeinflussen. Alle Vorhaben sind nach Version sortiert und mit einem voraussichtlichen Auslieferungstermin versehen. Sie können mit Ihrem üblichen Kundenpasswort oder mit User „ventas“ und Passwort „roadmap“ darauf zugreifen. Die Anmeldung finden Sie unter http://projekt.ventas.de/index_road.php

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FAQ

Hier finden wächst eine Sammlung von Know-How-Fragen zu der VENTAS-Nutzung. Bei einer Anzahl von über 1.600 Modulen, 300 Parametern oder 21 Millionen Programmzeilen ist VENTAS eine sehr leistungsfähige Software. In diesem Bereich wollen wir die ständig wachsenden Möglichkeiten und Funktionen, dokumentieren. Den FAQ-Bereich finden Sie unter:

http://projekt.ventas.de/faq_index.php

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Aktuelle Binaries zum VDC

Diese finden Sie unter

http://www.ventas.de/a4gl/downloads

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Hier finden Sie ebenfalls Zugang zu den Forumsbeiträgen zum Projekt sowie Einblick in die technische Entwicklung (Commits).

Tutorial zur Programmierung mit VDC/A4GL

Wenn sie sich mit der Programmierung vertraut machen möchten, finden Sie einen Einstieg sowie Umsetzungsbeispiele unter:

http://www.ventas.de/a4gl/vdc-demo

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Worauf Gestaltungsmerkmale basieren im VDC

Folgende Dateien befinden sich auf Ihrem Server unter /opt/ventas/xml:

default.4st: Definiert die Masken-Textur sowie das Aussehen der Schaltflächen.

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vdc.4cf: Hier sind die Farbbereiche definiert.

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vdc.4id: Alle Icons werden hier für die verschiedenen User-Sprachen definiert.

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vdc.4sc: Hier sind alle Shortcuts zu finden.

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